Rund um den Hausbau: Photovoltaik

Mit Photovoltaik auf der Sonnenseite beim Hausbau? Darauf kommt es an!

Bauen für die Zukunft!

Was sind die Voraussetzungen für eine Photovoltaik Anlage? Lohnt sich diese  Investition? Dieser Town & Country Haus Ratgeber gibt Antworten!

Wenn Sie ein Haus bauen, treffen Sie in jeder Hinsicht eine Entscheidung für Ihre Zukunft! Sie wollen eine berechenbare Lebensplanung sicherstellen, wozu angesichts drastischer Preissteigerungen auch die Energiekosten zählen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Vorstellungen vom Eigenheim mit einer modernen Photovoltaik Anlage auszurichten.

Mit diesem Ratgeber sind Sie rund um das Thema Photovoltaik informiert

Sie können mit diesem Ratgeber einen kompakten Blick auf die zukunftsweisende Technik Photovoltaik, deren Voraussetzungen sowie die Basis für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung werfen. Häufig gestellte Fragen runden den Informationsgehalt dieses Ratgebers ab.

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Wissenswertes rund um die Photovoltaik Anlage

  • Mit einer Photovoltaik Anlage gewinnen Sie auf dem Dach grünen Strom.
  • Mit Photovoltaik kann der Eigenverbrauch gedeckt und Überschüsse gegen eine fixe Vergütung in das öffentliche Netz eingespeist werden.
  • Sie müssen eine Photovoltaik Anlage nicht zwangsläufig kaufen: Mieten kann eine gute Alternative sein.

Mit Blick auf Neubauten wird klar: Es hat sich viel geändert!

Die Sonne ist der größte natürliche Energielieferant, den Menschen auf der Erde gratis nutzen können. Insofern ist es naheliegend, dass Sonnenstrahlen bei der Energiewende hin zur Klimaneutralität eine wichtige Rolle spielen werden. Das kann auch für Ihren Traum vom eigenen, energiesparenden Haus gelten.

Photovoltaik für Eigenverbrauch - lohnt sich das?

Noch vor circa 15 Jahren galt es als gewöhnungsbedürftig, auf einem Dach eine Photovoltaik Anlage zu sehen. Das hat sich grundsätzlich geändert, denn auf immer mehr Dächern glänzen die dunklen, der Sonne zugewandten Photovoltaik Module. Spätestens seit der eingeleiteten Energiewende sind Photovoltaik Module ein fester Bestandteil des Erscheinungsbildes von Energiesparhäusern. Und auch für Bauherren ist es fast eine Selbstverständlichkeit geworden, über die Integration einer Photovoltaik Anlage für energetische Effizienz nachzudenken.

Photovoltaikanlage für Ihr Haus

Sie wohnen schon in den eigenen vier Wänden und möchten selber Energie gewinnen? Kein Problem! Wir haben unser Geschäftsfeld 2023 um die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden erweitert und beraten Sie gerne. Wie wäre es mit einer zukunftssicheren Photovoltaikanlage für Ihr Haus?

 

Jetzt PV-Anlage einbauen

 

Jedes Town & Country Haus ist ein Energiesparhaus

Jedes Town & Country Haus ist schon in der Grundkonfiguration ein Energiesparhaus und kann um weitere Module ergänzt werden. So planen Sie schon heute für die Zukunft und machen sich von steigenden Energiepreisen unabhängig.

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So könnte Ihr Traum von einem energieeffizienten Haus aussehen

Mit Town & Country Haus entscheiden Sie sich für einen Baupartner, mit dem Sie in puncto Energieeffizienz jetzt schon die Weichen für die Zukunft mit geringen Nebenkosten legen können. Je kleiner, umso besser, denn Town & Country Haus setzt auf kleine PV-Anlagen, die sich ohne Batteriespeicher nach circa 16 Jahren amortisieren.

Wir laden Sie ein, unsere Energiesparhäuser zu entdecken und Ihre Pläne mit einem erfahrenen Town & Country Haus Partner vor Ort zu konkretisieren. Zu unserem Selbstbild gehört es, in jeder Hinsicht nachhaltige Häuser für unsere Kunden zu bauen. Sie können sich mit Blick auf unser Leistungsspektrum und mehr als 40 individualisierbaren Haustypen darauf verlassen, dass wir förderfähige und verbrauchsorientierte Eigenheime für Familien planen.

Interessante Fakten über Photovoltaik Anlagen zum Einstieg

Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) hat ermittelt, dass Photovoltaik Anlagen im Jahr 2018 knapp 9 % des Netto-Stromverbrauchs in Deutschland decken konnten. An sehr sonnigen Sommertagen können alle installierten Anlagen bis zu 45 % des Stromverbrauchs decken, Tendenz steigend. Mittlerweile sind hierzulande mehr als 1,7 Millionen solcher Anlagen installiert. Laut Statistischem Bundesamt konnten alle Anlagen 2019 46,5 Terawattstunden (TWh) Strom erzeugen. Da der Standort entscheidend für den Ertrag ist, stehen Bayern und Baden-Württemberg wenig überraschend an der Spitze der Erzeugung von Solarstrom. Daten des Fraunhofer Instituts zeigen, dass etwa 60 % aller 1,7 Millionen PV-Anlagen in Deutschland im Leistungsbereich unter 10 Kilowatt-Peak (kWp) anzusiedeln sind. Das zeigt, dass Bauherren oder auch Eigenheimbesitzer diese umweltfreundliche Option in großem Umfang nutzen. Die Akzeptanz ist in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die Klimadiskussionen stark gestiegen.  

Energierücklaufzeit: So nachhaltig sind Photovoltaik Module für die Umwelt

Das ISE hat sich mit Blick auf Photovoltaik Anlagen mit der so genannten Energierücklaufzeit befasst. Im Gegensatz zu finanziellen Aspekten geht es hierbei um die energetische Amortisation. Die Energieexperten konnten zeigen, dass die Energierücklaufzeit für Photovoltaik Anlagen bei etwa zwei Jahren liegen. Das bedeutet, dass die Anlage nach zwei Jahren Betrieb schon die Energie gewonnen hat, die zur Herstellung notwendig war. Gehen wir von einer Lebensdauer von 20 Jahren aus, wird eine einzige Anlage das Zehnfache des ursprünglichen Energieeinsatzes herausholen. Dieser Wert ist durch stetige technische Innovationen in Zukunft sogar noch optimierbar. Sie erkennen hieran, dass man mit einer PV-Anlage umweltfreundlichen Strom erzeugen kann. Installiert ist eine Anlage in ein oder zwei Tagen auf dem Dach. Falls Sie sich beim Neubau für Solarenergie entscheiden, wird das  keine Auswirkungen auf die kurze Bauzeit mit Town & Country Haus haben.

Was bedeutet Photovoltaik? Wie funktionieren solche Anlagen?

Eine Photovoltaik Anlage stellt eine technische Anlage dar, die Sonnenstrahlen mittels Solarzellen in Strom umwandelt. In dem Begriff findet sich das griechische Wort für Licht (photo) und mit 'Volt' wird auf die erzeugte Spannung angespielt. Die meisten Solarzellen sind Lithium-basiert und mittels Hintereinander- oder Parallelschaltung zu so genannten Modulen zusammengefasst. Je nach Leistungsstärke besteht eine Photovoltaik Anlage somit aus mehreren zusammengeschalteten Modulen. Meistens werden die notwendigen Kollektoren auf dem Dach platziert. Die Stromerzeugung funktioniert nur mit Sonnenlicht und ohne jede Zufuhr von Primärenergie nicht nur im Sommer, wenn die Sonne scheint, sondern auch zu Jahreszeiten mit diffusem Licht.

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Nachhaltig und energiesparend

  • massiv gebautes und werthaltiges Haus, energetisch nach den aktuellsten Vorgaben
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  • Wohngesundheit dank massiver Bauweise und optimierten Gebäudekonzepten
  • effiziente Haustypen mit umfangreicher Inklusivausstattung

Wo werden die rechtlichen Rahmenbedingungen festgelegt?

Maßgeblich insbesondere für die Förderung von Photovoltaik Anlagen ist das Erneuerbare-Energien-Paket (EE-Paket). Im Rahmen der Energiewende soll die Stromgewinnung aus Wind, Wasserkraft und Sonnenlicht in den kommenden Jahren stark wachsen. Der Gesetzgeber ist daher daran interessiert, dass möglichst viel dieser erneuerbaren Energie sich nicht nur auf den Eigenverbrauch begrenzt, sondern in das öffentliche Netz eingespeist wird. In dieser Hinsicht sind für Sie als Bauherr die Einspeisevergütungen ein Thema, um die es weiter unten in diesem Ratgeber noch gehen soll. Vertraglich bzw. staatlich garantierte Vergütungen für die Einspeisung von Strom zeigen Ihnen, wie viel Geld Sie mit einer Photovoltaik Anlage verdienen können.

Town & Country Haus empfiehlt Bauherren mit PV-Anlagen den Überschuss an PV-Strom sinnvoll zu nutzen, wie für ein E-Auto oder die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz. Bei größeren PV-Anlagen mit beispielsweise 6,5 kWp ist die Kombination aus Batteriespeicherung und Einspeisung in das öffentliche Netz die ideale Lösung für den Überschuss an PV-Strom.

Unterscheidung Solarthermie und Photovoltaik: Welcher Begriff steht wofür?

Suchanfragen wie 'optischer Unterschied Solar Photovoltaik' zeigen, dass viele Interessenten mit Blick auf die Fachbegriffe verunsichert sind. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird nicht zwischen einer Solar- und einer Photovoltaik Anlage unterschieden.

Wo ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?

Sie sollten allerdings den Unterschied zwischen einer Photovoltaik Anlage auf dem Dach zur Stromerzeugung und einer Solarthermie kennen. Beide Anlagen nutzen Sonnenlicht, um es in Wärme umzuwandeln. Auch die Warmwasserversorgung lässt sich mit einer Anlage zu großen Teilen sicherstellen. Mit Blick auf die begriffliche Differenzierung ist für Sie wissenswert, dass eine Solarthermie nicht nur umweltfreundlichen Strom gewinnen kann. Sie können auch die Wärme der Sonne für eine optimale Energieeffizienz nutzen. Sie können sich daher überlegen, welche Komponenten Sie in Ihr Konzept integrieren wollen. Ihr regionaler Town & Country Partner wird Sie umfassend beraten. Sie könnten zum Beispiel prüfen, ob Sie eine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren.

Voraussetzungen: Kann ich eine Photovoltaik Anlage installieren?

Wenn Sie ein Haus bauen wollen, steht es Ihnen frei, sich für die Installation von Photovoltaik Modulen zu entscheiden. Bei Wohneigentum liegt die Entscheidung immer beim Eigentümer. Anders sieht es aus, wenn Sie zur Miete wohnen oder eine Eigentumswohnung kaufen: Dann müssten Sie sich mit den anderen Eigentümern einig werden, damit eine Photovoltaik Anlage installiert werden kann. Es gibt beim Hausbau keine formalen Hürden, die die Integration einer Photovoltaik Anlage erschweren. Ganz im Gegenteil: Durch die Photovoltaik Förderung der KfW und weiterer Programme auf Landesebene gibt es viele finanzielle Anreize, sich für die Zukunft als Hausbesitzer maximal energieeffizient aufzustellen.

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Für welches Dach kommt eine Photovoltaik Anlage in Betracht?

Für eine Photovoltaik Anlage ist das Dach von großer Bedeutung. Denn mit der richtigen Lage, Ausrichtung und Dachfläche lassen sich die Module ideal auf dem Dach Ihres Eigenheims anbringen. Lassen Sie dazu individuell von Ihrem regionalen Town & Country Partner beraten, um die ideale Dachform für Ihr Eigenheim und Ihre Photovoltaik Anlage zu wählen.

Brauche ich eine Genehmigung für eine Photovoltaik Anlage?

Es liegt in der Natur, dass bei der Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht so wenig wie möglich Schatten herrschen sollte. Wenn immer möglich, sollten die Photovoltaik Module nach Süden ausgerichtet werden. Sie erkennen hieran, dass die Lage bzw. die Ausrichtung des Hauses auf dem Grundstück wichtig ist, falls Solarenergie in Ihrem Konzept eine zentrale Rolle spielen soll. Bei einem Neubau brauchen Sie keine gesonderte Genehmigung, wenn Sie eine Photovoltaik Anlage installieren möchten. Probleme bzw. Einschränkungen kann es allenfalls bei denkmalgeschützten Häusern geben.

Beachten Sie, dass Sie Mehraufwand sparen, wenn Sie eine PV-Anlage schon bei der Hausplanung berücksichtigen. Denn bei Nachrüstung können beispielsweise Sturmhaken, im Bereich der PV-Anlage zur Voraussetzung der Installation werden.

Weitere formale Voraussetzungen für die Inbetriebnahme einer Solaranlage auf dem Dach

Sofern Sie Photovoltaik nicht nur für den Eigenbrauch nutzen wollen und eine Einspeisung in das öffentliche Netz planen ist eine Anmeldung beim Netzbetreiber notwendig. Nach der Anmeldung ist es möglich, überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen und hierfür eine vertraglich garantierte Vergütung zu erhalten. Hierbei greifen die gesetzlichen Vergütungssätze aus dem EE-Paket. Sie werden mit dem Netzbetreiber im Regelfall einen Einspeisevertrag abschließen. Darin ist geregelt, welche Daten Sie in welchen Intervallen zu übermitteln haben. Ihr Vorteil bei Town & Country ist, dass Ihr regionaler Partner die Formalien für die Einspeisung in das öffentliche Netz übernimmt.

Photovoltaik Anlage im Marktstammdatenregister anmelden

Falls Sie eine Photovoltaik Anlage installieren wollen, ist diese in das Register der Bundesnetzagentur einzutragen. Beachten Sie, dass sowohl die Inbetriebnahme als auch Stilllegung, technische Änderungen oder ein Wechsel des Betreibers meldepflichtig sind.

Für Hausbauer sind Kosten einer Photovoltaik Anlage eine wichtige Voraussetzung

In den Nachrichten haben Sie wahrscheinlich verfolgen können, dass es jüngst eine Kürzung bei der Photovoltaik Förderung in Deutschland gegeben hat. Es ist aber zu erwarten, dass durch neue Anstrengungen beim Klimaschutz zukünftig wieder bessere Rahmenbedingungen gesetzt werden. Auch die Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren gesenkt worden, weshalb Ihr Eigenverbrauch und nicht die Einspeisung bei der Photovoltaik Anlage im Fokus stehen sollte.

Photovoltaik Anlage: Preise und Entwicklungen

Was die generellen Preise für Photovoltaik angeht, können Sie heute als Hausbauer auf ein niedrigeres Preisniveau setzen. Der internationale Wettbewerb führt dazu, dass Sie aktuell sehr viel weniger für Photovoltaik Module ausgeben müssen. Die Kosten für Photovoltaik sollten Sie immer mit einem individuellen Angebot konkretisieren: Stehen die Photovoltaik Kosten pro m² bzw. pro  kWp fest, können Sie mit einem bestimmten Budget fest rechnen. Schließlich wollen Sie für Ihre Entscheidung wissen, welche Preise Komplettanlagen für Photovoltaik aufweisen.

Wovon hängen Photovoltaik Preise ab?

Der Preis hängt maßgeblich von der Leistung der gesamten Anlage ab, weshalb oft Kosten für Photovoltaik pro kWp angegeben werden. Die Kosten für eine Anlage liegen meistens in einem hohen vierstelligen bis niedrigen fünfstelligen Bereich, etwa bis 15.000 Euro. Naturgemäß steigen die Kosten für Photovoltaik mit Speicher, wobei Sie sich langfristig mit dieser Investition unabhängig von Preissteigerungen am Strommarkt machen.

Abgesehen von den Anschaffungskosten sind auch die laufenden Betriebskosten einzukalkulieren, die etwa 1 bis 1,5 % des Kaufpreises ausmachen. Zu nennen sind in diesem Kontext Kosten, wie die jährliche Wartung, die Reinigung alle sechs bis acht Jahre, die Finanzierung und eine etwaige Versicherung. Sie werden angesichts der Zahlen aber schnell nachvollziehen können, dass sich diese Nebenkosten langfristig in einem überschaubaren Rahmen bewegen.

Welche Fördermittel gibt es für PV-Anlagen?

Angesichts attraktiver Fördermöglichkeiten fällt es vielen Bauherren leicht, sich für die Integration einer modernen PV-Anlage zu entscheiden. Auf Bundesebene ist vor allem die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für Photovoltaik bei Neubauten zu nennen. Sie profitieren nicht nur von garantierten Einspeisevergütungen, sondern auch von zinsgünstigen Darlehen und Zuschüssen bei der Finanzierung von Photovoltaik Anlagen. Denn die PV-Anlage wird im Rahmen des Neubaus zusammen mit den weiteren energetischen Maßnahmen im Erneuerbare-Energien-Paket (EE-Paket) mitgefördert, sofern das Haus die Effizienzhaus-Standards, wie Effizienzhaus 40 oder Effizienzhaus 40 Plus erreicht. Es kann sein, dass Stadtwerke bzw. regionale Energieversorger abgesehen von der Bundesförderung weitere Optionen anbieten. Mit Blick auf die Bundesförderung für effiziente Gebäude sollten Sie wissen, dass der unabhängige Finanzierungsservice von Town & Country Haus bei der Prüfung und Beantragung der Förderung unterstützt.

Eigenverbrauch Photovoltaik: steuerliche Behandlung?

Bei der generellen Steuerpflicht sieht es wie folgt aus: Einkünfte aus der Einspeisung von Strom sind steuerpflichtig. Sie müssen diese Einnahmen bei der Steuererklärung angeben, wobei Sie alle Ausgaben in Abzug bringen können. Wie hoch diese Steuerlast ausfallen wird, lässt sich nicht pauschalisieren. Für den Eigenverbrauch gilt die Besteuerung jedoch nicht.

Wann muss ich bei einer Photovoltaik Anlage ein Gewerbe anmelden?

Bei der Recherche nach einer guten Photovoltaik-Anlage für ihr Eigenheim, spätestens aber bei dem Einbau dieser, stolpern Bauherren über die Frage, ob sie ein Gewerbe anmelden müssen, um die Anlage betreiben zu können. Oftmals ist das nicht der Fall, doch viele Eigenheimbesitzer sind sich dennoch unsicher. Wir haben die Hintergründe recherchiert.

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Gewerbeamt oder Finanzamt?

Die Frage „Wann muss ich bei einer Photovoltaik Anlage ein Gewerbe anmelden?“ ist zunächst einmal irreführend. Man sollte klar unterscheiden, ob man von einer Gewerbeanmeldung einer PV-Anlage spricht oder die Anmeldung einer gewerblichen Tätigkeit. Für das erstere ist das Gewerbeamt zuständig. Hier geht es eher um die Abführung einer Gewerbesteuer, was bei der Nutzung der PV-Anlage als Privatperson für ein eigenes Einfamilienhaus nicht notwendig ist. Bei der Anmeldung einer gewerblichen Tätigkeit geht es andererseits eher um die mögliche Zahlung einer Umsatz- oder Einkommenssteuer durch einen Gewinn bei Einspeisung des produzierten Stroms. Dabei liegt man hier im Zuständigkeitsbereich des Finanzamtes.

Gewerbeanmeldung der Photovoltaik-Anlage

Ganz allgemein gesagt müssen Photovoltaik Anlagen von Privatpersonen, die Strom lediglich für den Eigenverbrauch produzieren, weder als Gewerbe angemeldet werden, noch besteht eine Umsatz- oder Einkommenssteuerpflicht. Allerdings gibt es von dieser allgemeinen Regel auch Ausnahmen. So ist im Vorfeld zu klären, ob die PV-Anlage einen Speicher aufweist, in dem zu viel produzierter Strom für den späteren Eigengebrauch gespeichert werden kann. Ist dies nicht der Fall, wird der zu viel produzierte Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Ab hier wird es kompliziert, denn nun verdient der PV-Anlagenbesitzer mit seinem Strom Geld – macht also einen Gewinn.

ABER: Nur das Einspeisen des zu viel produzierten Stroms und der Gewinn, der daraus resultiert, machen eine Privatperson nicht automatisch zu einer Gewerbetreibenden. Befreit von der Anmeldung eines Gewerbes sind Photovoltaik Anlagen, deren Strom ausschließlich zum Eigenverbrauch dient oder nur im Mindestmaß in das öffentliche Netz eingespeist wird. Dabei darf die Leistung der Anlage 5 kWp nicht übersteigen.

Aber auch leistungsstärkere Anlagen müssen nicht sofort angemeldet werden, da das Bundesfinanzministerium in den ersten Jahren von einem Verlustgeschäft ausgeht. Eine Anmeldung als Gewerbe sollte spätestens dann vorgenommen werden, wenn sich die Anschaffungskosten der leistungsstärkeren Photovoltaik Anlage amortisiert haben. Für die Anmeldung ist, wie bereits erwähnt, das Gewerbeaufsichtsamt verantwortlich. Hier kann es zu regionalen Unterschieden kommen, daher sollten individuelle Vorgaben immer im Voraus beim zuständigen Amt erfragt werden.

Anmeldung einer gewerblichen Tätigkeit

Speist man allerdings den zu viel produzierten Strom in das öffentliche Netz ein und verdient durch die Einspeisevergütung Geld, so muss man dem Finanzamt die zusätzlichen Einnahmen melden und damit die Anmeldung einer gewerblichen Tätigkeit vornehmen. Ebenso sollte man sich hier im Vorfeld beim zuständigen Finanzamt erkundigen, inwiefern sich die Photovoltaik Anlage genau auf die Einkommens- bzw. Umsatzsteuer auswirkt.

Allgemein gilt, dass alle Anlagen, die mindestens 50 % ihres erzeugten Stroms in das öffentliche Netz einspeisen, der Umsatzsteuer zuzuschreiben sind, da sich durch die Einspeisevergütung eine finanzielle Besserstellung gegenüber dem Eigenverbrauch ergibt. Hierbei ist es unerheblich, ob sich die PV-Anlage bereits amortisiert hat oder nicht.

Wird eine Umsatzsteuer fällig, bedeutet dies, dass die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung zuzüglich 19 % Umsatzsteuer beim zuständigen Energieversorgungsunternehmen in Rechnung gestellt werden muss. Die 19 % Mehreinnahmen müssen dem Finanzamt weitergeleitet werden und zudem wird eine Vorsteuer fällig. Ebenso wird eine jährliche Umsatzsteuererklärung verpflichtend.

Ausnahme: Gewinnabsicht widerlegen und Kleinunternehmerregelung

Bringt die Photovoltaik Anlage allerdings weniger Einnahmen als Ausgaben, gilt sie vor dem Finanzamt als private Liebhaberei. Hierfür muss nur die Gewinnabsicht widerlegt werden. Den Gewinn einer PV-Anlage ermittelt man (solange dieser unter 60.000 Euro pro Jahr liegt) über eine Einnahmen-Überschussrechnung. Hat man den Gewinn widerlegt, bedarf es keiner Umsatz- oder Einkommenssteuer und der buchhalterische Aufwand ist niedrig. Ähnlich ist es bei der Kleinunternehmerregelung.

Nach §19 I UstG. können sich Photovoltaik-Anlagenbesitzer von der Umsatzsteuer befreien lassen, wenn sie die Kleinunternehmerregelung für sich beanspruchen. Voraussetzung dafür ist, dass die Einnahmen der Anlage im Jahr der Inbetriebnahme 17.500 Euro und in jedem weiteren Folgejahr 50.000 Euro nicht übersteigen. Zudem profitieren Kleinunternehmer von einem reduzierten buchhalterischen Aufwand. Der Nachteil dieser Regelung ist leider, dass sie zu niedrigeren Gewinnen führt als die Vorsteuerregelung bei Umsatzpflicht.

Finanzielle Gewinne voll ausschöpfen: Die Vorsteuerregelung

Wollen Anlagenbetreiber den finanziellen Gewinn ihrer Anlage voll ausschöpfen, macht es Sinn, eine gewerbliche Tätigkeit anzumelden und die Vorsteuerregelung zu nutzen. Bei dieser können sämtliche entrichtete Umsatzsteuern auf Anschaffungskosten und Auslagen für den laufenden Photovoltaik-Betrieb zurückgehalten werden und der Eigenheimbesitzer entrichtet nur die Differenz aus eingenommener Umsatzsteuer und der bereits gezahlten Vorsteuer ans Finanzamt.

Die Regelungen zur Einkommenssteuer bei einer Photovoltaik Anlage

Die (potenziellen) Erträge einer PV-Anlage zwingen durch ihre steuerrechtlichen Komponenten im Zuge des erzielten Einkommens die PV-Anlagen-Besitzer zu einer Einkommenssteuererklärung. Allerdings wird dabei das Gesamteinkommen besteuert. Da die Photovoltaik Anlage in ihren ersten Lebensjahren häufig unwirtschaftlich ist, wirkt sie sich zumeist einkommenssteuersenkend aus und der Betreiber kann auf Rückzahlungen hoffen.

Schreibt die Anlage allerdings schwarze Zahlen, werden diese Einnahmen tatsächlich besteuert. Je höher der Gewinn, desto wichtiger wird es zur eigentlichen Lohnsteuer eine vierteljährliche Einkommenssteuervorauszahlung zu tätigen, um hohe Nachzahlungen zu vermeiden.

Übrigens: Hat man seine Photovoltaik Anlage zudem als Gewerbe angemeldet und besitzt einen vorhandenen Gewerbeschein, wird zusätzlich eine Gewerbesteuererklärung nötig. Gewerbesteuern werden allerdings erst fällig, wenn der Reingewinn 24.500 Euro pro Jahr übersteigt.

Wann muss ich eine GbR gründen, um meine PV-Anlage betreiben zu können?

Wird die Photovoltaik Anlage von mehreren Personen, z.B. Geschwistern, Verwandten oder Freunden, gemeinsam angeschafft und betrieben, dann sollte man eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, kurz GbR, gründen. Diese bekommt ihre eigene Steuernummer. Der Vorteil ist eine getrennte Gewinnverteilung pro Gesellschafter. So werden zunächst die Gewinne (sowie Verluste) insgesamt ermittelt und diese dann auf die einzelnen Personen gleich verteilt. Zudem wird, wenn nicht anders geregelt, bei der Umsatzsteuer zwar die GbR als eigenständiges Subjekt besteuert, bei der Einkommenssteuer stehen jedoch die einzelnen Gesellschafter im Vordergrund.

Besonderheit hierbei: Bei zusammen veranlagten Ehegatten, die eine Photovoltaik Anlage auf ihrem gemeinsamen Haus betreiben, ist eine „einheitliche und gesonderte Feststellung der Einkünfte“, wie es in der GbR-typisch ist, nach einem Urteil des Bundesfinanzhofes von 2020 nicht mehr notwendig. So kann auf die Gesamt- und Einzelerfassung der Gewinne/Verluste verzichtet werden, wenn die Partner sich über Höhe und Aufteilung der Einkünfte einig sind.

Lohnt sich eine Photovoltaik Anlage? Variablen für Ihre Rechnung

Die Leistung einer Photovoltaik Anlage beeinflusst die Rentabilität dieser Investition maßgeblich. Sie sollten daher bei der Auswahl auf nachhaltige Qualität setzen, um die Basis für eine lohnende Investition zu legen. Zu den wichtigsten Faktoren für die Leistung einer PV-Anlage zählen:

  • Wirkungsgrad der Module (Dickschicht Module weisen höhere Wirkungsgrade als Dünnschicht Module auf)
  • Wirkungsgrad des integrierten Wechselrichters
  • Fachmännische Installation
  • Stromverlust in Kabeln bzw. Bauteilen der Anlage

Auch wenn die Einspeisevergütung moderat gekürzt wurde, ist eine hochwertige Photovoltaik Anlage immer noch lohnend. In Zukunft ist von einem verbesserten Wirkungsgrad auszugehen, da stetige Innovationen neue Potenziale erschließen. Aktuell werden typischerweise 15 bis 20 % des Sonnenlichts in Strom umgewandelt. Die Dachfläche Ihres Hauses sollte möglichst frei von Schatten sein und eine Ausrichtung nach Süden sollte gegeben sein. Die optimale Dachneigung für hohe Erträge einer Photovoltaik Anlage liegt Studien zur Urteilen bei 30 Grad. Unter 25 und über 60 Grad kann sich die Leistung um etwa 10 % verringern. Sie sehen hier erneut, wie wichtig Planung und Ausrichtung für die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage sind.

Auch wenn die Investitionskosten für eine Photovoltaik Anlage zunächst hoch sind, lohnt sich die Anlage. Das gilt insbesondere mit Blick auf die Möglichkeiten, den Eigenverbrauch senken zu können: Selbst produzierter Solarstrom ist wesentlich günstiger als der Bezug über den lokalen Energieversorger. Durch die Abnahmegarantie und fixe Einspeisevergütung können Sie als Eigenheimbesitzer fest damit rechnen, überschüssigen Strom verkaufen zu können. Zinsgünstige KfW Photovoltaik Förderungen sorgen dafür, dass die Finanzierung zur Wirtschaftlichkeit der gesamten Investition beitragen kann.

Wie groß sollte die Photovoltaik Anlage sein?

Die richtige Dimensionierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in Bezug auf die Frage, ob sich eine Photovoltaik Anlage lohnt. Die Nennleistung wird in Kilowatt-Peak (kWp) angegeben. Um 1 Kilowattpeak zu erzeugen, brauchen Sie ca. 6 bis 8 m² Dachfläche. Eine Anlage mit 5 kWp kann bis zu 5.000 Kilowattstunden im Jahr unter optimalen Bedingungen erzeugen. Damit ließe sich der Stromverbrauch eines 4-Personen-Haushalts abdecken. Anhand der nutzbaren Dachfläche und des durchschnittlichen Stromverbrauchs Ihres Haushalts können Sie abschätzen, wie groß die Anlage sein sollte.

Tipp: Je größer, desto besser gilt bei PV-Anlagen nicht. Denn für Bauherren sollte im Vordergrund der Eigenverbrauch stehen und nicht die vergütete Einspeisung des überschüssigen Stroms. Sie sollten deshalb darauf achten, dass die Größe der PV-Anlage Ihren Anforderungen entspricht und die Amortisation Ihrer Anlage berücksichtigen.

Ihre Ziele: Strom selbst nutzen oder einspeisen?

Sie sollten sich darüber im Klaren sein, wie Sie den mittels Photovoltaik gewonnenen Strom nutzen wollen. Von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet ist es sinnvoller, den produzierten Strom selbst zu verbrauchen, anstatt ihn gegen eine Vergütung einzuspeisen. Ab einer Nennleistung von 5 kWp kostet eine Kilowattstunde aus Sonnenenergie ca. 11 bis 13 Cent. Am Strommarkt würden Sie deutlich mehr als 30 Cent ausgeben müssen. Sie können an dieser Stelle leicht ausrechnen, wie viel Sie mit Ihrem Stromverbrauch pro Jahr durch Solarstrom sparen würden. Für die Gegenrechnung sollten Sie wissen, dass die Einspeisevergütung pro Kilowattstunde 2021 auf 6,18 Cent gesenkt wurde (für Anlagen mit bis zu 10 kWp und Inbetriebnahme). Mit diesem Wert können Sie Ihre Einnahmen  berechnen, wenn Sie die Einspeisung einer bestimmten Menge an Solarstrom planen. Wichtig ist die Planungssicherheit: Mit diesem Wert können Sie garantiert für einen Zeitraum von 20 Jahren rechnen.

Ab wann rechnet sich eine Photovoltaik Anlage?

Sie haben die für Sie besten Photovoltaik Module gefunden. Wenn Sie einen günstigen Preis und eine lukrative Finanzierung mit möglichst viel Eigenkapital nutzen, eine optimale Ausrichtung erreichen und den Strom zu großen Teilen selbst verbrauchen, kann sich eine solche Anlage nach circa 10 Jahren auszahlen. Das Nachrichten Magazin Focus hat zu diesem Thema ausgerechnet, dass eine Rendite von bis zu 8 % immer noch möglich ist. Angesichts von historisch niedrigen Zinsen auf dem Kapitalmarkt kann Photovoltaik eine lohnende Alternative sein. Einen hohen Eigenverbrauch werden Sie je nach Standort nur mit einem Stromspeicher erreichen. Diese Zusatzkosten können sich für die langfristige Rentabilität möglicherweise auszahlen.

Ihre Berechnung: Diese Variablen müssen Sie beachten
  • Gesamtkosten für die Photovoltaik Anlage
  • Kosten für Netzanschluss sowie Abnahme
  • Kosten für die Finanzierung (Kreditzinsen)
  • Laufende Kosten (Versicherung, Wartung etc.)

Diesen Kosten setzen Sie Ihre voraussichtlichen Einnahmen mit der Photovoltaik Anlage gegenüber. Das setzt eine exakte Planung und Klarheit über die Nutzung einer PV-Anlage voraus:

  • Stromersparnis pro Jahr bei der Nutzung von XXX Kilowattstunden aus Solarstrom
  • Einspeisevergütung für XXX Kilowattstunden Strom pro Jahr

Je nachdem, welche Werte hier für Sie einzufügen sind, ist eine Ersparnis von deutlich über 800 Euro möglich, wodurch die monatlichen Nebenkosten unmittelbar sinken. Durch die erhaltene Einspeisevergütung können Sie je nach Höhe einen großen Teil der laufenden Kosten senken. Auch wenn sich die gesamte Investition erst nach 10 Jahren bezahlt macht, wird die Anlage sofort im ersten Betriebsjahr für finanzielle Zuflüsse sorgen. Für die allermeisten Betreiber wird eine wirtschaftlich sinnvoll dimensionierte Photovoltaik Anlage immer noch lohnend sein. Erstellen Sie

mit den genannten Variablen Ihre eigene Rechnung, ausgehend vom aktuellen Stromverbrauch und den Kosten pro Kilowattstunde. Beachten Sie die Grundregel, dass sich ein hoher Eigenverbrauch des Solarstroms positiv auf die Wirtschaftlichkeit Ihrer Investition auswirkt.

BEG: Welche Photovoltaik Förderung bekomme ich?

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gibt die aktuelle Höhe der für Sie geltenden Einspeisevergütung vor. Dieser Wert ist immer noch zufriedenstellend, wenngleich die Senkung für einen stärkeren Eigenverbrauch spricht. Die beste Rendite erzielen Sie, wenn Sie Ihre Photovoltaik Anlage mit Eigenkapital finanzieren. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Interessenten sehr zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse, um eine Photovoltaik Anlage finanzieren zu können. So wirkt sich die PV-Anlage positiv auf die Wirtschaftlichkeit aus. Ihr regionaler Town & Country Partner wird Sie ganzheitlich beraten, um für Ihr zukunftsorientiertes Massivhaus optimale Effizienz mit den besten Konditionen am Markt verbinden zu können.

Tipp: Wenn Sie die Leistung von max. 30 kWp und einem jährlichen solaren Eigenverbrauch von max. 30 Megawattstunden nicht überschritten, müssen Sie bei privater Nutzung keine EEG-Umlagen für Ihren Solarstrom zahlen.

Vor- und Nachteile einer Photovoltaik Anlage in der Zusammenfassung

Dass Sie mit einer Photovoltaik Anlage eine umweltfreundliche Entscheidung treffen, liegt auf der Hand. Einleitend wurde bereits dargestellt, dass Photovoltaik Module in jeder Hinsicht eine nachhaltige Investition für die Zukunft sind. Damit sind die wichtigsten Vorteile von Photovoltaik bereits skizziert. In Ihrer persönlichen Wirtschaftlichkeitsrechnung sollten weitere, zahlenbasierte Vorteile deutlich werden.

An der folgenden Übersicht erkennen Sie, wie umfassend die Vorteile von Solarstrom abgesehen vom grundlegendem Umweltgedanken sind und welche Nachteile den Vorteilen gegenüberstehen.

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Bei den Nachteilen wiegt vor allem der Standort als limitierender Faktor schwer. Daher ist bei der Ausrichtung und Dimensionierung sehr genau auf diesen Aspekt zu achten. Es muss klar sein, mit welcher durchschnittlichen Sonneneinstrahlung an diesem Standort zu rechnen ist. Allein angesichts des deutlichen Übergewichts der Vorteile ist Photovoltaik in den allermeisten Fällen eine lohnenswerte Investition. Mit einer professionellen Beratung legen Sie die Basis für eine Zukunft, in der Sie sich über die scheinende Sonne auch mit Blick auf die Stromrechnung freuen werden. Lassen Sie sich ausführlich von Ihrem regionalen Town & Country Partner beraten, wenn Sie ein Niedrigenergiehaus planen wollen. Bedenken Sie, dass den zusätzlichen Kosten, die für Photovoltaik Module anfallen, attraktive Fördermittel gegenüberstehen.

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Warum Town & Country Haus der richtige Partner für Sie ist

Mit diesem Ratgeber konnten Sie nachvollziehen, was eine Photovoltaik Anlage auszeichnet und welche Aspekte bei der Planung zu beachten sind. Mit einer Photovoltaik Anlage auf dem Dach leisten Sie jeden Tag einen messbaren Beitrag zum Umweltschutz. Sie konnten die wichtigsten Vor- und Nachteile hier in kompakter Form nachlesen. Dabei zeigt sich aus einer objektiven Grundhaltung heraus, dass die Vorteile überwiegen. Das gilt umso mehr, wenn der Umweltschutz abgesehen von der Senkung der Nebenkosten für Sie ein zentrales Motiv beim Hausbau darstellt. Nur mit einer ganzheitlichen Planung lässt sich maximale Effizienz sicherstellen. Das gilt sowohl für die erzielbare Rendite als auch den Energieertrag der PV-Anlage. Es empfiehlt sich, auf namhafte Qualitätsprodukte zurückzugreifen, um die langfristigen Ziele einer solchen Investition sicherzustellen. Es ist empfehlenswert, für Photovoltaik Module auf Testsieger zurückzugreifen. Günstige Modelle können einen zu geringen Wirkungsgrad aufweisen und vielleicht nicht die angestrebte Lebensdauer erreichen.

Das Town & Country Haus Selbstbild passt zu Ihren Lebensplänen

Als erfahrener Massivhausanbieter bauen wir Häuser, die in jeder Hinsicht mit Stabilität und Nachhaltigkeit überzeugen. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ein Eigenheim umsetzen, in dem Sie sich rundum wohlfühlen können. Durch moderne Niedrigenergiehäuser schaffen wir zukunftsorientierte Lebensräume, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und Ihre monatliche Kostenbelastung so gering wie möglich halten.

Wenn Sie sich für ein Town & Country Haus entscheiden, setzen Sie auf ideale Voraussetzungen für die Förderfähigkeit Ihrer Photovoltaik Anlage. Wir setzen gesetzlich definierte Standards nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) um, damit Sie von attraktiven Konditionen profitieren können. Abgesehen von zukunftsorientierten, gebäudeenergetischen Standards genießen Sie dank Hausbau-Schutzbrief alle Sicherheiten, die Sie sich zu jeder Phase als Bauherr wünschen. Dazu zählen insbesondere:

FAQ - Häufige Fragen zur Photovoltaik Anlage: Das sollten Sie wissen

Welches Licht braucht Photovoltaik?

In diesem Zusammenhang stellt das so genannte Shockley-Queisser-Limit einen wichtigen Wert dar. Hiermit lässt sich die Effizienz von Photovoltaikzellen beschreiben. Sie sollten wissen, dass PV-Zellen nur einen Teil des breiten Sonnenspektrums nutzen. Bis dato ist es so, dass die Zellen auf Photonen mit einer bestimmten Energie ausgerichtet werden. Hier sind auch die Grenzen für den so genannten Wirkungsgrad zu finden. Ein bestimmter Teil der Photonen wird daher nicht von den Modulen  absorbiert. Forscher arbeiten daran, die Effizienz der Zellen zu verbessern. Ein anderer Ansatz besteht daran, mit künstlichem Licht eine höhere Energieeffizienz sicherzustellen. Bei einer Solarthermie Anlage kann auch Sonnenwärme genutzt werden, um Ihr Haus mit warmem Wasser zu versorgen oder zu beheizen. Auch auf diese Weise kann Sonnenlicht eine sehr umweltbewusste Möglichkeit darstellen, um die Nebenkosten zu senken.

Wann lohnt sich eine Photovoltaik Anlage?

Eine Photovoltaik Anlage lohnt sich bzw. macht sich bezahlt, wenn Sie Ihr Haus in einer günstigen Lage optimal auf den Sonnenverlauf ausrichten können. Für einen hohen Stromertrag sollte das Dach Richtung Süden ausgerichtet sein. Die optimale Neigung lässt sich auch auf einem Flachdach sicherstellen, weshalb Hausbauer mit Blick auf den Dachtypen recht flexibel bei der Integration einer Photovoltaik Anlage sind. Eine Photovoltaik Anlage lohnt sich außerdem, wenn die Lebensdauer mindestens 20 Jahre beträgt. Je nach Modell, Leistungsstärke und Haushaltsvariablen kann sich eine Anlage bereits nach 10 Jahren bezahlt machen. Vorher profitieren Sie schon von niedrigen Nebenkosten, da Sie einen großen Teil des Stromverbrauchs selbst sicherstellen können.

Was bringt mir eine Photovoltaik Anlage?

Oder anders gefragt: Warum sollten Sie als Bauherr eine PV-Anlage auf dem Dach installieren lassen? Wenn Sie ein Haus bauen und eine Photovoltaik Anlage installieren, können Sie umweltfreundlichen Strom selbst erzeugen. Angesichts von hohen Strompreisen und zukünftigen Steigerungen werden Sie die Nebenkosten eines Niedrigenergiehauses auf einem sehr niedrigen Niveau halten können. Je nach Leistungsstärke der PV-Anlage und des Standorts lässt sich ein großer Teil des benötigten Stroms selbst erzeugen.

Was brauche ich für eine Photovoltaik Anlage?

Grundsätzlich müssen Sie die Bereitschaft mitbringen, Ihr Haus mit einer solchen Anlage ausrüsten zu wollen. Damit sorgen Sie für eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Energiebilanz, die die Nebenkosten langfristig geringhalten wird.

Mit Blick auf die Dimensionierung der Photovoltaik Anlage ist zu prüfen, welche Dachfläche Sie nutzen können und welche Ausrichtung beim Sonnenverlauf möglich ist. Mit diesen Werten können Sie das potenzielle Maximum bestimmen, mit dem Sie dann eine Entscheidung treffen können. Anhand Ihres durchschnittlichen Energieverbrauchs können Sie den Eigenverbrauch bestimmen. Je nach gewünschter Autarkie können Sie sich für eine Anlage entscheiden, die mehr Strom produziert als Sie brauchen. Völlige Autarkie setzt meistens einen teuren Speicher voraus, der die angestrebte Wirtschaftlichkeit verschlechtern kann. Hier zeigt sich, dass ein ganzheitlicher Blick auf alle Faktoren notwendig ist, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Wo werden PV-Module produziert?

Ein Blick auf das Angebot zeigt, dass der Markt für Photovoltaik Module klar von China beherrscht wird. Das liegt rein strukturell daran, dass notwendige Ressourcen in Form seltener Erden im Reich der Mitte in großem Maße verfügbar sind. Abgesehen von China werden PV-Anlagen in Japan, Taiwan, Malaysia, Südkorea und in den USA produziert. Auch in Deutschland haben sich zahlreiche Unternehmen auf die Produktion von Photovoltaik Modulen spezialisiert. Als Kaufinteressent sollten Sie auf Qualität achten. Der Preis sollte nicht das einzige Kriterium sein. Eine günstige Anlage mit kürzerer Lebensdauer und geringem Wirkungsgrad ist auf Dauer weniger wirtschaftlich als ein hochwertiges Qualitätsprodukt.

Wie viel Sonne braucht eine Photovoltaik Anlage?

Die jährliche Sonnenscheindauer in Deutschland liegt im Schnitt zwischen 1.300 und 1.900 Stunden. Nur wenige Orte schaffen mehr als 2.000 Sonnenstunden pro Jahr. Sie erkennen hieran, wie wichtig der Standort für die potenzielle Leistung einer Photovoltaik Anlage ist. Mit Blick auf die aufgeworfene Frage ist die Einheit 'Solarkonstante' interessant, die mit W pro Quadratmeter (W/m²) angegeben wird. Im Sommer bei klarem Himmel ist bis zu 1.000 W/m² möglich, im Winter nur 300 bis zu 500 W/m².  Bei starker Bewölkung sind es im Sommer nur 100 bis 300 W/m², im Winter bei gleichen Witterungsverhältnissen 50 bis 150 W/m². Daraus folgt: Je klarer der Himmel ist, desto höher fällt der Ertrag aus. Lassen Sie sich hierzu individuell für Ihren Standort beraten.

Was bringt eine 5 kWp Anlage?

Diese Anlage kann pro Jahr bei idealen Bedingungen bis zu 5.000 Kilowatt Strom erzeugen. Dieser Wert liegt deutlich über dem Durchschnittsverbrauch eines 5-Personen-Haushalts. Im Einzelfall kommt es auf den Standort, die Ausrichtung, den Wirkungsgrad der Anlage und die Wetterbedingungen an. Solche Leistungsangaben sind immer mit Vorsicht zu genießen, exakte Prognosen sind nicht möglich. Die Kosten für eine solchen Photovoltaik Anlage liegen in einem Rahmen von 10.000 Euro (+/- 2.500) Euro. Entscheiden Sie sich für Speicher und Photovoltaik, kommen nochmals Kosten von bis zu knapp 10.000 Euro hinzu.

Was bringt eine PV-Anlage im Winter?

Die Werte weichen von Anlage zu Anlage ab, sodass es sich hier nur um eine grobe Orientierung handeln kann. An sehr kurzen und trüben Wintertagen erreichen Photovoltaik Module etwa 50 % der Nennleistung. An klaren Sommertagen mit viel Sonnenschein kann die Strommenge sieben Mal so hoch sein. Im Winter wird der Solarspeicher somit häufiger zum Einsatz kommen, während im Hochsommer eher Überschüsse eingespeist werden können.

Ist eine PV-Anlage noch rentabel?

Ja, die große Mehrheit von Energieexperten wird Ihnen das bestätigen oder besser noch zahlenbasiert vorrechnen können. Bei professioneller Planung und bedarfsorientierter Dimensionierung können Sie mit einer Photovoltaik Anlage eine Rendite von bis zu 10 % erreichen. Davon können Sparer angesichts historisch niedriger Zinsen nur träumen.

Richtig ist auch, dass die Photovoltaik Förderung in Deutschland in den letzten Jahren immer wieder angepasst worden ist. Das betrifft vor allem die gesunkene Einspeisevergütung. Die Kürzungen sind aber moderat ausgefallen und angesichts einer Garantie über 20 Jahren genießen Sie ein hohes Maß an Planungssicherheit. Hinzu kommt, dass die Preise durch eine anziehende, weltweite  Produktion und technologische Innovationen sinken werden. Und mit Blick auf die Förderung können Sie als Bauherr attraktive Konditionen nutzen, um eine PV-Anlage zu finanzieren. Sie erkennen hieran, dass sich viele Faktoren positiv auf die Wirtschaftlichkeit dieser Investitionsentscheidung auswirken. Falls Sie keine Photovoltaik Module kaufen wollen, können Sie sich auch mit Blick auf flexible Mietoptionen beraten lassen.

Wie groß darf eine PV-Anlage sein?

Grundsätzlich gibt die Größe der Dachfläche einen limitierenden Rahmen vor. Es sei denn, Sie möchten auch an der Fassade Photovoltaik Module integrieren. Falls Sie die gesamte Dachfläche für diese Form der erneuerbaren Energie nutzen wollen, können Sie mit der Grundfläche die maximale Leistungsstärke berechnen. In einer Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin werden Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10 Kilowatt-Peak meistens als sinnvoll beschrieben. Generell sollte die Anlage den eigenen Verbrauch decken können, wobei ein Speicher eine konstante Versorgung ermöglicht. Überdimensioniert kann eine Anlage nicht sein, da Sie für die Einspeisung eine über 20 Jahre garantierte Verfügung erhalten. Diese ist in den letzten Jahren zwar gesunken, aber immer noch auf einem ansprechenden Niveau. Das meiste Geld werden Sie sparen, wenn Sie sich selbst mit Strom versorgen können: zukünftige Preissteigerungen von Stromanbietern werden mit einer leistungsstarken Anlage mehr oder weniger an Ihnen vorbeigehen.

Wie viel kWh erzeugt eine Photovoltaik Anlage am Tag?

Eine Ertragsstudie der Hochschule Trier liefert interessante Daten für alle, die sich für eine Photovoltaik Anlage interessieren. Werte für den Tagesertrag zeigen, wie viele Kilowattstunden jeden Tag zur Verfügung stehen. In den Wintermonaten liegt der Tagesertrag bei etwa 2 Kilowattstunden pro kWp. Eine Anlage mit einer Stärke von 5 kWp kann demnach 10 Kilowattstunden erzeugen. In den wärmeren, sonnenverwöhnteren Monaten steigt der Ertrag pro Tag auf durchschnittlich 4 Kilowattstunden, in der Spitze werden an langen Sommertagen bis zu 6 kWp erreicht. Daher macht es Sinn, mit einem Speicher Puffer für Tage mit schlechterem Wetter zu nutzen. Der Standort und die Ausrichtung spielen eine Schlüsselrolle für die Ertragsstärke einer Photovoltaik Anlage. Zudem sind der Neigungsgrad und der Wirkungsgrad wichtige Faktoren für die Ertragsmaximierung.

Was kostet eine Photovoltaik Anlage mit Speicher für ein Einfamilienhaus?

Experten empfehlen für ein Einfamilienhaus eine Anlage mit einer Leistung zwischen 5 und 10 kWp. Die meisten Bauherren entscheiden sich angesichts fallender Preise tendenziell für leistungsstärkere Anlagen. Für eine bessere Orientierung sollten Sie wissen, dass 1 kWp Leistung pro Jahr in bis zu 1.000 Kilowattstunden entspricht. Hierfür sind circa 8 Quadratmeder Dachfläche notwendig. Ohne Speicher liegt der Preis für die Anlage etwa zwischen 6.000 und 14.000 Euro. Falls Sie einen Photovoltaik Speicher integrieren möchten, ist mit zusätzlichen Kosten in Höhe von 6.000 bis 10.000 Euro zu rechnen. Beachten Sie, dass die Tendenz für Speicher klar fallend ist. Sie sollten diese pauschalen Angaben nur als grobe Orientierung verstehen. Die genannten Preise ersetzen keinesfalls ein individuelles Angebot mit Fachberatung. Denn im Einzelfall ist es sehr wichtig, alle relevanten Parameter für maximale Wirtschaftlichkeit einzubeziehen.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaik Anlage im Winter?

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Photovoltaik Anlage im Sommer mehr Strom produzieren kann als im Winter. Das gilt an längeren Tagen und somit für eine längere Sonnenscheindauer. Zudem scheint die Sonne in der warmen Jahreszeit tendenziell öfter. Bis vor wenigen Jahren war es noch eine weitläufige Meinung, dass sich Photovoltaik Anlagen im Winter nicht lohnen. Neue Daten zeigen, dass das nicht stimmt. Es spricht nichts dagegen, auch im Herbst eine Photovoltaik Anlage auf dem Dach zu installieren. Leichte Schneefälle oder eine dünne Frostschicht mindern die Leistung nicht nennenswert, da Sonnenstrahlen eine dünne Schicht durchdringen können. Eine Anlage mit einer Leistung von 10 kWp kann im Winter ca. 2.700 Kilowattstunden erzeugen, was dem durchschnittlichen Verbrauch eines Haushalts mit drei Personen  entspricht. Im Jahresmittel gesehen wirkt sich der Winter nicht allzu negativ auf die Gesamtbilanz auf. Wenn Sie Photovoltaik mit Speicher nachrüsten, machen Sie sich auch bei schlechtem Wetter unabhängiger von teurem Strom.

Warum PV-Anlage unter 10 kWp?

Diese Frage ist seit einer Gesetzesänderung 2021 nicht mehr wirklich relevant. Vorher musste ab dieser Grenze auch für selbst verbrauchten Strom die EEG-Umlage in Höhe von 40 % gezahlt werden. Um dieser Abgabe zu entgehen, haben sich viele Bauherren für eine Photovoltaik Anlage mit einer Leistung unter 10 kWp entschieden. Nun ist diese Grenze auf 30 kWp angehoben worden. Für die allermeisten privat genutzten PV-Anlagen dürfte die EEG-Umlage für den Eigenverbrauch nun keine Rolle mehr spielen. Je nach Modell und Hersteller besteht eine Anlage mit 10 kWp Leistung aus ca. 28 bis 33 Modulen. Sie können sich prinzipiell für eine leistungsstarke Photovoltaik Anlage entscheiden. Bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit dieser Investition sollten alle in diesem Ratgeber skizzierten Faktoren mit einfließen.

Wie viel Geld kann man mit einer Photovoltaik verdienen?

Zur Beantwortung dieser Frage ist eine individuelle Rechnung unter Berücksichtigung aller Variablen und der eigenen Ziele notwendig. Wirkungsgrad und Nennleistung der Anlage werden maßgeblich für den Verdienst mit einer PV-Anlage sein. Sie können mit einer solchen Anlage Geld verdienen, indem Sie sparen: Selbst verbrauchter Solarstrom ist wesentlich günstiger als der Bezug über einen Energieversorger.

Wie schnell amortisiert sich eine PV-Anlage?

Experten geben an, dass sich eine moderne Photovoltaik Anlage im Regelfall nach ca. 15 Jahren amortisiert. Bei einer angenommenen Lebensdauer von 25 Jahren würden Sie mindestens über einen Zeitraum von 10 Jahren Gewinne erwirtschaften und einen großen Teil der anfallenden Stromkosten einsparen. Im Einzelfall kommt es aber auf die Ausrichtung des Hauses, die Leistungsstärke der PV-Anlage und Ihren Stromverbrauch an. Um aussagekräftige Werte für Ihre Investition zu erhalten, sollten Sie die gesamte Investition auch unter Berücksichtigung nutzbarer Förderungen durchrechnen. Dann zeigt sich, mit welcher Amortisationsdauer zu rechnen ist. Sie sollten sich auch darüber im Klaren sein, ob Sie die Option der Einspeisevergütung mit in Ihre Rechnung aufnehmen wollen.

Wie viel Strom produziert eine 8 kWp Photovoltaik Anlage?

Solarexperten gehen davon aus, dass Photovoltaik Anlagen in Deutschland pro kWp (Kilowatt-Peak) ca. 700 bis 1.000 Kilowattstunden produzieren können. Unter optimalen Bedingungen könnte eine 8 kWp Anlage also bis zu 8.000 Kilowattstunden an Strom liefern. Es kommt bei diesen Zahlen aber sehr auf den Standort an. In Norddeutschland ist mit geringeren Werten zu rechnen, sodass dieselbe Anlage dort weniger Ertrag bringen würde. Zum Vergleich: Ein 4-köpfiger Haushalt verbraucht pro Jahr im Schnitt 4.000 Kilowattstunden. Mit dieser Leistungsstärke könnte die Hälfte in das Netz gegen eine Vergütung eingespeist werden.

Welche Versicherung brauche ich für eine Photovoltaik Anlage?

Durch den Klimawandel sind Extremwettereignisse in der Zukunft wahrscheinlicher. Auch wenn die Module sehr robust konstruiert und sicher fixiert sind, sind Beschädigungen durch Sturm und großen Hagel nicht auszuschließen. Eine leistungsstarke Wohngebäudeversicherung sollte daher mindestens vorhanden sein, um sich gegen Unwetterschäden abzusichern. Im Zweifel sollten Sie immer einen Blick in die Police werfen oder sich über den Umfang der Versicherung informieren. Auch eine spezielle Photovoltaikversicherung kann Sinn machen, wenn am Standort Ihres Hauses eine nachweislich höhere Gefahr für Extremwettereignisse besteht.

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